Interkulturelle Mädchenarbeit

In der Konzeption der BAG heißt es »Angesichts der zunehmenden Ausdifferenzierung der Gesellschaft in der BRD basieren Mädchenarbeit und Mädchenpolitik auf dem Grundsatz der Anerkennung kultureller Vielfalt. Vor diesem Hintergrund engagieren sie sich für rechtliche und tatsächliche Voraussetzungen zur gleichberechtigten Teilhabe von Mädchen und jungen Frauen an allen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe. Dies gilt insbesondere für den Abbau sozialer Ungleichheit, die auf Migration, regionalen Disparitäten und Geschlechtszugehörigkeit beruht.
Das Heft 9/2008 setzt sich mit dem Schwerpunkt der interkulturellen Mädchenarbeit auseinander. Es ist online abrufbar.

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Interkulturelle und geschlechtergerechte Pädagogik für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren

“Deutschsprachige Studien haben seit zwei Jahrzehnten verstärkt die Frage im Fokus, wie geschlechtsspezifische Benachteiligungen entstehen, wie Mädchen und Jungen gefördert werden können. Nur wenige Studien in Deutschland beschäftigen sich mit der Frage, wie das Erwachsenwerden von Kindern und Jugendlichen unter der Bedingung der Erfahrung kultureller Differenz verläuft. Welche Kinder und Jugendlichen haben Erfahrungen mit kultureller Differenz?”

Die Studie aus dem Jahr 2008 der Universität Augsburg ist mit Sicherheit überholt, aber auch ihr können interessante Aspekte entnommen werden.

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Gewaltschutz für Frauen in Flüchtlingsunterkünften

Um dem besonderen Schutzbedürfnis geflüchteter Frauen (und ihrer Kinder) besser Rechnung tragen zu können, will diese Handreichung aufklären, informieren, sensibilisieren, Empfehlungen aussprechen und wiederkehrende Fragen beantworten. Sie richtet sich an Einzelpersonen wie an Beschäftigte von Behörden und Institutionen, die haupt- oder ehrenamtlich, direkt oder indirekt, mit geflüchteten Menschen arbeiten. Die Broschüre des MASGF ist online verfügbar.

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