Gender Mainstreaming Definition + Ministerien

Definition Gender Mainstreaming und Informationen der Ministerien (Bund und Land)

“Gender Mainstreaming besteht in der Reorganisation, Verbesserung, Entwicklung und Evaluation von Entscheidungsprozessen in allen Politikbereichen und Arbeitsbereichen einer Organisation. Das Ziel von Gender Mainstreaming ist es, in alle Entscheidungsprozesse die Perspektive des Geschlechterverhältnisses einzubeziehen und alle Entscheidungsprozesse für die Gleichstellung der Geschlechter nutzbar zu machen.“ (Dr. Stiegler, Barbara 2003: GENDER MACHT POLITIK. 10 Fragen und Antworten zum Konzept Gender Mainstreaming. Bonn, S.6 )


Schon 1997 verpflichtete sich die Europäische Union Gender Mainstreaming als Strategie zur Umsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern in alle Politikbereiche einzubringen.


Informationen bietet das MASF – Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie in Brandenburg: www.masf.brandenburg.de  und www.esf-brandenburg.de



Seit 1999 hat die Bundesregierung Gender Mainstreaming als wichtiges Leitprinzip übernommen und verpflichtet somit EntscheidungsträgerInnen in Politik und Verwaltung, in Unternehmen und Organisationen, diese Strategie mit Inhalten zu füllen und sie in die Praxis umzusetzen. Zum Stand der Implementierung von Gender Maistreaming informiert: www.gender-mainstreaming.net