Zur Debatte um "Bildungsgewinnerinnen"

Denkanstöße für die Diskussionen, in der Mädchen und junge Frauen pauschal als “Bildungsgewinnerinnen” und Jungen als “Bildungsverlierer” dargestellt werden.

Mädchen und junge Frauen werden in den letzten Jahren häufig nur noch unter der Bezeichnung “Bildungsgewinnerinnen” in der öffentlichen Wahrnehmung geführt. Dies verengt den Blick auf die Vielfalt der Lebenssituationen von Mädchen und jungen Frauen. Die, die nicht so gute Leistungen erbringen, geraten vollends aus dem Blick und die anderen werden auf ein Merkmal reduziert. Die KuKMA stellt hiermit einen Beitrag von Dr. Claudia Wallner vor. Mit dem Beitrag “Wenn’s denn nur wahr wäre: Mädchen als Bildungsgewinnerinnen von heute?” liefert Frau Dr. Wallner Denkanstöße und (bundesweite) Zahlen, die das öffentliche Bild ins Wanken bringen, es bunter und differenzierter machen, ohne die Erfolge der Mädchen damit zu schmälern.
PDF download Beitrag Download „Wenn’s denn nur wahr wäre: Mädchen als Bildungsgewinnerinnen von heute?“ von Dr. Claudia Wallner


Ein weiterer Beitrag ist von Prof. Dr. Hilde Balluseck, die sich mit dem Thema befasst hat: “Jungen als Verlierer? Die Diskussion um die Benachteiligung von Jungen in der Schule”. Diesen Beitrag können Sie hier lesen: www.querelles-net.de



  • “Schlaue Mädchen – Dumme Jungen?” Gegen Verkürzungen im aktuellen Geschlechterdiskurs – so lautet der Titel einer Stellungnahme, die das Bundesjugendkuratorium erstellt hat. ==> Die Stellungnahme ist HIER zu finden




  • LIFE e.V. in Berlin hat im Juni 2009 ein Interview mit Dr. Jürgen Budde, Universität Halle, und Michael Cremers, Dissens e.V. geführt. Es ist hier nachzulesen:www.bildungsnetz-berlin.de


Rückmeldungen und Ergänzungen sind erwünscht und können gerne telefonisch oder per Mail an die KuKMA heran getragen werden (Fon: 0331/5813241) oder eMail: info@kukma.de